Katzen des Sees
17.08.2021

Liebe User, liebe Gäste, lieber Partner,
dieses Forum wird nach genau sieben Jahren und einem Monat seine Tore auf unbestimmte Zeit schließen.

Wir bedanken uns für die vielen schönen Geschichten und Erlebnisse auf dem Forum, das liebevoll immer nur "KdS" genannt wurde.

Das Team und besonders Eissplitter (Jadestern/Splitterstern/Echokralle) wünscht euch allen weiterhin viel Glück und Erfolg in der Forenwelt und auf dass man sich irgendwo als User wiedersieht!

Liebe Grüße, euer Team von KdS.


Wenn Legenden wahr werden, sind es dann noch Legenden?
 
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Beitrag©️ By Eissplitter  Seeufer EmptySo Apr 12, 2020 1:56 pm

Genauso wie alle anderen Territorien hat auch dieser Clan ein Seeufer, welches jedoch direkt zur Hälfte an die Wüste und zur Hälfte an den Mischwald des RauchClans grenzt. Von dort aus gehen größere Trittsteine bis hin zu der Versammlungsinsel, die der Clan benutzt, um zu den Versammlungen zu gehen.
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Beitrag©️ By Gast  Seeufer EmptySa Aug 01, 2020 12:35 am

017
49 Monde, Krieger
Vengeance and revenge are just
two words for pain

ANGESPROCHEN: //
ERWÄHNT: Oscar, RauchClan, WüstenClan, DornenClan, † Kastanienblüte

cf: Waldrand (Grenze RauchClan-WüstenClan)

Der Weg zum Seeufer dauerte ein wenig. Die Chance zum Jagen hatte Rabenfeuer wahrscheinlich gehabt, würde er nicht wie ein verwestes Beutetier stinken. Die Beute, die sich am Waldrand befanden, haben schon aus der Ferne den Gestank gerochen und waren sicherlich schon längst über alle Berge, als Rabenfeuer in ihre Richtung kam. Selbst er konnte den Gestank nicht ertragen, und doch setzte er sich in seiner Nase fest. Nichts anderes konnte er mehr riechen. Kein frisches, feuchtes Gras. Keine Beutetiere. Keine WüstenClan- oder RauchClan-Gerüche. Nichts, außer die noch nicht so weit fortgeschrittene Verwesung der soeben gefundenen Beute.

Mit schnellen Schritten, oder eher im Lauf mit angenehmen Tempo, da er ja eher der Langstreckenläufer und kein Sprinter war, lief er am Waldrand entlang bis hinunter zum See, auf dessen Wasser die wärmende Sonne glitzerte. Kaum erblickte der rabenschwarze Kater das kühle Nass, trabte er auf dieses zu und blieb erst stehen, als er spürte, wie seine großen Pfoten vom Wasser umspielt wurden. Der große Kater schloss seine goldorangenen Augen und genoss die Ruhe, die vom See ausgestrahlt wurde. Irgendwo hörte er Vögel zwitschern, Mäuse oder Nager im nahegelegenen Wald rascheln und natürlich das leichte Pfeifen des Windes auf dem großen Gewässer.
Das kalte Wasser kühlte seine erhitzten und verseuchten Pfoten ab, beruhigte den besorgten Kater immer mehr und ließ seine Gedanken treiben. Weg vom Bösen. Weg vom Negativen, das ihn tagtäglich plagte. Weg von all den Gedanken, die er bezüglich Kastanienblüte und dem DornenClan hegte. Weg von seinem Schüler, der ihn mit seiner Unkonzentriertheit mehr nervte als nützte. Weg von der Last und der Arbeit, die das Leben als Krieger mit sich brachte. Weg von all den Gefahren, Bedrohungen. Von jeglichen negativen Gefühlen, Emotionen und Gedanken. Endlich konnte er seine Seele frei baumeln lassen. Zumindest für einen Moment. Für einen Moment der Stille, der Ruhe, der Dankbarkeit und Wertschätzung. Für einen Moment des Friedens und dem Gleichgewicht zwischen Leben und Tod.

Langsam kam er mit seinen Gedanken wieder zurück, öffnete seine Augen und für einen Augenblick blendete ihn die Sonne, sodass er Schwierigkeiten hatte, sich schnell an die Lichtverhältnisse anzupassen. Da er noch immer stand, watete er ein wenig tiefer in das Wasser des Sees und ließ sich plumpsen. Natürlich immer darauf bedacht, sich mit den Pfoten am Boden festzuhalten und zu hoffen, von der Strömung, obwohl sie am Ufer noch nicht ansatzweise stark war, nicht weg- und weiter in den See gezogen zu werden.
Nachdem er sein Fell einmal komplett mit Wasser vollgetunkt hatte, rekelte er sich wieder aus dem kühlen Wasser, das an seinem kurzen Fell zog, trottete aus dem See und schüttelte sich erstmal mit dem ganzen Körper, um die meisten Wassertropfen hinauszuschleudern. Schließlich wollte er nicht klitschnass im Lager ankommen und sich auf dem Weg dorthin trotz der immer wärmer werdenden Temperatur erkälten.

Als er sich einigermaßen trockengeschüttelt hatte, setzte er sich auf den Grasboden und wartete. Wartete darauf, dass sein Schüler sich ebenfalls frisch machte und wusch.
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Oscar
Oscar


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Beitrag©️ By Oscar  Seeufer EmptySa Aug 01, 2020 2:16 pm

Erwähnt: @Jadestern, @Jaguarblüte
Angesprochen: @Rabenfeuer
<---- Waldrand

Oscar folgte seinem Mentor an der Grenze entlang durch den Wald. Der junge schwarze Kater fragte sich, was die RauchClan Katzen wohl denken würden, wenn sie ihren Geruch hier wahrnahmen. Er selbst konnte nichts mehr anderes riechen als Verwesung und somit würden die RauchClan Katzen wohl auch denken, dass es sich wohl um einen toten Fuchs handeln musste. Oder sie wissen, dass wir ihr vergehen entdeckt haben, dachte er konnte sich aber nicht vorstellen, dass sich der Clan wirklich darüber freute. Ihm kam es immer noch plausibler vor, dass es sich um Katzen aus den Bergen handelte, Katzen die weit weg vom SternenClan und dem Gesetz der Krieger lebten und von den Gepflogenheiten der Clans keine Ahnung hatten. Rabenfeuer hatte nicht besonders begeistert reagiert als er seinen Blick zu den Bergen bemerkt hatte, für ihn schien klar zu sein, dass es der RauchClan war. Oscar hatte nur ein einziges Mal eine Patrouille des Clans aus der Ferne gesehen und somit konnte er nicht einschätzen wie der andere Clan tickte. Jaguarblüte hatte ihm von ihrer Anführerin Jadestern erzählt sie war eine recht geheimnisvolle Kätzin allerdings durchaus kampfbereit. Aber wäre es nicht ziemlich dumm Beute so dicht an der Grenze liegen zu lassen? Denn schließlich könnten Dachse oder Füchse leicht über die Grenze tiefer in den Wald laufen. Nein es musste eine andere Erklärung für die verweste Beute geben. Nur welche? Oscar blieb einen kurzen Augenblick am Waldrand stehen und schaute hinunter auf den See. Das Sonnenlicht spiegelte sich auf der glatten Oberfläche und blendete ihn so das er die Augen zusammen kneifen musste. Das Wasser war beinahe still nur ganz sanfte Wellen brachen leise rauschend am Ufer. Er war kein großer Freund von Wasser, WüstenClan Katzen gingen selten baden, aber dennoch freute er sich nun auf das kühle nass, besonders weil er endlich diesen Gestank loswerden wollte. Er folgte seinem Mentor zum Ufer hinab und streckte vorsichtig eine Pfote ins Wasser. Es war nicht so kalt wie er vermutet hatte, sondern durch die warmen Sonnenstrahlen aufgewärmt, angenehm warm. Der Boden fühlte sich seltsam ungewohnt an, so nass und glitschig. Vorsichtig darauf bedacht nicht auszurutschen setzte er eine weitere Pfote ins Wasser, bis er mit allen vier Pfoten drin stand. Eine Bewegung aus dem Augenwinkel erregte seine Aufmerksamkeit. Ein kleiner Fisch sprang gerade aus dem Wasser und wollte wohl nach den Insekten schnappen. Er hatte noch nie zuvor gefischt. Neugierig watete er durch das seichte Wasser und kletterte auf eine Wurzel die ein Stück über das Wasser ragte und beugte sich nach vorne. Das Wasser war klar und er konnte neben den ganz kleinen Fischchen auch etwas größere sehen. Ob ich einen davon wohl fangen kann?, fragte er sich. Er langte mit einer Vorderpfote nach unten aber der Fisch war zu schnell. Hast du schon mal gefischt, Rabenfeuer?, fragte Oscar seinen Mentor. Es ist gar nicht so einfach wie es aussieht. Hoch konzentriert warte er auf einen weiteren Fisch. Da kam auch einer, ein noch größerer dieses mal. Oscar spannte sich an wartete noch einen Moment dann schoss er mit der Pfote ins Wasser und schaffte es tatsächlich den Fisch an die Oberfläche zu schaufeln. Danach schleuderte er Richtung Ufer, der Fisch flog seinem Mentor beinahe vor die Pfoten. Doch durch sein rumgehampel geriet die Wurzel stark ins wanken und er verlor das Gleichgewicht. Sein Atem stockte für einen Moment doch er fiel nicht ins Wasser. Erleichtert atmete er aus und kletterte von seiner Wurzel hinunter. "Hast du gesehen wie toll ich den Fisch gefangen habe? Ich wette mit dir vor mir hat noch keine andere WüstenClan Katze so einen riesigen Fisch gefangen!", rief er seinem Mentor fröhlich zu und hüpfte durchs Wasser zu ihm zurück ans Ufer. Dort angekommen schüttelte er sich kräftig, so das ganz viele Spritzer durch die Luft flogen. "Gehen wir jetzt zurück zum Lager? Wir müssen Leopardenstern doch erzählen was wir gefunden haben"

--->
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Beitrag©️ By Gast  Seeufer EmptyMo Aug 03, 2020 11:14 pm

018
49 Monde, Krieger
Vengeance and revenge are just
two words for pain

ANGESPROCHEN: @Oscar
ERWÄHNT: @Oscar, † Schilfbart, @Leopardenstern

Das Wasser rannte ihm noch einige Momente aus dem Fell und ließ das Gras unter seinem Körper nass werden. Seine goldorangenen Augen hatten sich wieder auf das Wasser gerichtet und sahen, dass der Himmel langsam rötlicher wurde. Es schien sich allmählich dem Sonnenuntergang zu nähern. 'Waren wir so lange unterwegs gewesen?', fragte er sich während er sich der Stille und der Schönheit des Sees widmete.

Zwischendurch blickte er zu Oscar, der sich, kurz bevor er sich wieder ans Ufer begab, zu ihm ins Wasser gesellt hatte. Er schien das Wasser kritisch zu beäugen. Oder hatte etwas gesehen gehabt, was ihm selbst nicht auffiel?
Einen Herzschlag später sprang auch schon ein kleiner Fisch aus dem Wasser. Er sah elegant aus. Zwar wusste er nicht, wie man so etwas jemals essen konnte. Aber deren Ansicht war immer sehr schön. Es war halt etwas anderes als ein Vogel, ein Kaninchen oder eine Maus, die man tagtäglich sah. Somit war es schon fast klar, dass Oscar sich nun daran versuchte zu fischen. Mit einem kritischen und leicht besorgten Blick beobachtete der Kater wie sein Schüler auf eine Wurzel kletterte und schon kurze Zeit später versuchte, einen Fisch zu fangen. Vergebens natürlich. Um dem Nervenkitzel nicht zu verfallen, leckte Rabenfeuer seine rechte Pfote ab und ignorierte Oscar einfach. Doch so einfach machte es sein Schüler nicht für ihn. "Hast du schonmal gefischt, Rabenfeuer?", hörte er seinen Schüler ihn fragen. Kurz perplex sah er Oscar an und nickte.
"Tatsächlich, ja. Aber das ist schon etliche Monde her", antwortete er den schwarzen Kater kurz und knapp. Mehr musste er darüber nicht wissen. Er sollte nicht wissen, dass er dabei dank der Strömung fast bis hinaus zur Insel gezogen wurde. Auch nicht, dass er plötzlich panische Angst bekam, als ihn auf einmal ein Fisch berührte, den er nicht hat kommen gesehen.

Bevor er noch länger in der Vergangenheit gedanklich festsitzen konnte, wurde ihm schon ein Fisch vor die Pfoten geworfen. Erschrocken starrte er zu seinem Schüler und sah ihn perplex an. Wie hat er das denn geschafft gehabt? Hat ihm der SternenClan geholfen?
Sein Blick glitt für einen Moment hinauf in den Himmel, an dem sich nun graue Wolken bildeten.
Als er wieder hinunter zu seinen Pfoten sah, zappelte der Fisch umher und mit einem angewiderten Gesichtsausdruck tötete er den auf dem Gras gestrandeten Fisch.

"Ich wette mit dir, vor mir hat noch keine andere WüstenClan-Katze so einen riesigen Fisch gefangen!", rief Oscar Rabenfeuer entgegen und hüpfte mit Wasser spritzend zu ihm ans Ufer. Kurz musste Rabenfeuer wirklich auflachen. "Natürlich hab ich bereits eine WüstenClan-Katze gesehen, die einen solchen Fisch gefangen hat. Dabei war der Fisch fast doppelt so groß wie dein kleiner Fisch, den du mir hier vor die Pfoten geschmissen hast", erwiderte der rabenschwarze Kater, stand auf und schüttelte sich die letzten wenigen Wassertropfen aus seinem feuchten Fell.
"Ich würde ja sagen, frag diese Katze doch. Aber sie ist leider vor vier Monden bei einem Dachsangriff gestorben." Dabei dachte er natürlich an niemand anderen als seinen ersten Schüler Schilfbart. Er liebte es zu fischen und hatte somit auch seine eigenen Techniken entwickelt, wie er die größten und dicksten Fische fangen konnte.

Nachdem er sich noch einmal gestreckt hatte, schüttelte er sich ein letztes Mal und starrte dann seinen Schüler mit seinen goldorangenen Augen an. "Wenn du nicht so getrödelt hättest, wären wir schon längst im Lager, Oscar. Also, schwing deine Pfoten und lauf mir hinterher. Die Sonne geht bald unter, da wollen wir Leopardenstern noch auf wachen Pfoten antreffen."
Mit diesen Worten schnappte sich Rabenfeuer den ekelhaften Fisch und lief langsam los. Da er ja kein Langstreckenläufer war, regulierte er seine Schritte auf ein Minimum und sprintete zwischendurch für mehrere Baumlängen.

tbc: Tiefe Kuhle (Lager)
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Beitrag©️ By Oscar  Seeufer EmptyDi Aug 04, 2020 12:14 am

Oscar
Angesprochen: @Rabenfeuer

"Natürlich hab ich bereits eine WüstenClan-Katze gesehen, die einen solchen Fisch gefangen hat. Dabei war der Fisch fast doppelt so groß wie dein kleiner Fisch, den du mir hier vor die Pfoten geschmissen hast", erwiderte Rabenfeuer. Oscar hielt kurz inne. Warum musste sein Mentor ihm denn alles immer verderben? Es schien eine unmögliche Aufgabe zu sein ihn zu beeindrucken. "Wer denn diese Katze? Wieso ist er damals gestorben? Wenn der Dachsangriff vor vier Monden war dann muss es kurz bevor du mich gefunden hast gewesen sein", miaute Oscar.  
"Wenn du nicht so getrödelt hättest, wären wir schon längst im Lager, Oscar. Also, schwing deine Pfoten und lauf mir hinterher. Die Sonne geht bald unter, da wollen wir Leopardenstern noch auf wachen Pfoten antreffen." Oscar rollte mit den Augen. "Jaja ich beeile mich ja schon du alter Spaßverderber!", murrte er und eilte hinter seinem Mentor her.

tbc Tiefe Kuhle Lager
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Beitrag©️ By Gast  Seeufer EmptyMi Okt 14, 2020 4:42 pm

006

Blaurose stellte ihre Ohren auf taub. So war es immer. Ihre Mutter lud zunächst all ihre Einwände ab, wechselte zwischen strengem Verboten zu Flehen, um irgendwie ihre Tochter von ihrem irrsinnigen Entschluss abzubringen. Angetrieben von ihrer Mutterliebe ergossen sich die Worte wie Regenschauer auf die blau-rote Kätzin vor ihr. „Ein Puma Blaurose. Was wenn du diesem Ungeheuer begegnest? Denk doch auch mal an mich, deine Mutter! Ich habe soch großgezogen, wie weh es mir tun würde, wenn dir etwas zustößt. Nein! Nein, das erlaube ich nicht. Ich werde das Leopardenstern berichten, jawohl. Das Gesetz der Krieger hat wohl gar keinem Wert mehr?“ Inzwischen hatte sie zu Blaurose aufgeschlossen und redete weiter dergleichen auf sie ein. Nach einigen Minuten schwieg sie und seifzte nur schwer. „Und wann willst du ihn suchen?“ Blaurose verkniff sich unter Mühen ein Grinsen, denn Durchsetzungsvermögen hatte noch nie zu Fliedersturms Qualitäten als Mutter gehört. „Ich hoffe nicht zur Großen Versammlung eingeteilt zu werden und wenn doch, schleiche ich mich auf den Weg dorthin davon. Sobald alle am Seeufer sind, verfallen alle immer in Aufregung. Sie sehen schon die ersten anderen Clankatzen, wollen nur noch auf die andere Seite und dann werde ich verschwinden. Ich hatte aber gehofft, dass du mich jetzt decken könntest. Ich würde nur mal kurz das Streunerterritorium ausspähen, damit ich mich nachts besser orientieren kann. Du weißt doch wie schwer mir das fällt.. Würdest du hier warten und wenn ich kurz nach Sonnenhoch noch nicht zurück bin, dir Patrouille alleine zu Ende führen? Ich verspreche dir bis dahin zurück zu sein. Ich will ja nur mal gucken.“ miaute sie und überzeugte schließlich nach einigem Hin und Her und einer guten Portion Hundeblick, dass ihre Mutter einwilligte, sich hinsetzte und aufmerksam ihre Umgebung beobachtete und lauschte. „Danke, ich hab dich lieb!“ rief sie und leckte Fliedersturm dankbar über die Wange. Dann huschte sie auch schon davon. Sie hielt sich zunächst am See, lief aber im Dickicht, damit man sie nicht sofort sah. Sie kannte das Streunerterritorium nicht. Es hatte sie stets angezogen, die Weite hatte es der schönen Kätzin jeher angetan, aber sie hatte nie gewagt die Gesetze zu brechen.

--> Seeufer, Streuner

-Sonnenhoch-

009

cf.: Seeufer, Streuner.

Als Blaurose zurückkehrte, hatte sich ihre Mutter etwas bewegt. Sie hatte um sich selbst abzulenken das andere Seeufer abgespäht, anschließend noch eingehend die Gerüche studiert um sicher zu gehen, dass sich kein fremder Geruch in die Nähe des Seeufers auf Seiten des Wüstenclans geschlichen hatte. Als sie Blaurose sah fragte sie ob sie genug gesehen hätte, und Blaurose nickte, auch wenn dies nicht stimmte.Der Zwischenfall mit der weißen Streunerin hatte sie so viel Zeit gekostet, dass sie nicht mehr als das südliche Seeufer hatte sehen können. Trotzdem war sie überzeugt den Versuch Talon in der Nacht der Versammlung zu finden starten zu wollen.


gr.: Waldrand (Grenze)
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