Katzen des Sees
17.08.2021

Liebe User, liebe Gäste, lieber Partner,
dieses Forum wird nach genau sieben Jahren und einem Monat seine Tore auf unbestimmte Zeit schließen.

Wir bedanken uns für die vielen schönen Geschichten und Erlebnisse auf dem Forum, das liebevoll immer nur "KdS" genannt wurde.

Das Team und besonders Eissplitter (Jadestern/Splitterstern/Echokralle) wünscht euch allen weiterhin viel Glück und Erfolg in der Forenwelt und auf dass man sich irgendwo als User wiedersieht!

Liebe Grüße, euer Team von KdS.


Wenn Legenden wahr werden, sind es dann noch Legenden?
 
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 Felslandschaft

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Beitrag©️ By Eissplitter  Felslandschaft EmptySo Apr 12, 2020 1:52 pm

Die Felslandschaft ist im Norden des Territoriums. Es sind Ausläufe eines Gebirges, das am Rande des Territoriums der Clans liegt und befasst 1/3 des Territoriums. Die Steine können bis zu 2 Meter groß werden. Es gibt viele Nischen und Spalten und auch ein paar morsche Bäume. Auch Felsvorsprünge sind vorhanden, sowie viele Höhlen.
Adler und andere Greifvögel sind manchmal zu sehen.

Ab und an sind auf der Felslandschaft auch kleine Ansammlungen von Bäumen zu entdecken, bei denen man insbesondere Vögel und Nagetiere jagen, sowie sich ein wenig von der prallen Sonne erholen kann.

Beute: Nagetiere
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Beitrag©️ By Gast  Felslandschaft EmptyDi Sep 15, 2020 10:12 pm

028
50 Monde, Krieger
Vengeance and revenge are just
two words for pain

ANGESPROCHEN: -//-
ERWÄHNT: @Ampfergold, † Kastanienblüte

cf: Tiefe Kuhle

Rabenfeuer hatte es nicht wirklich dringend, sofort bei der Felslandschaft oder einer der Baumansammlungen anzukommen. So lief er in gemäßigtem Tempo in Richtung Norden und sah nach einiger Zeit somit das Gebirge noch deutlicher und größer vor sich liegen. Er erinnerte sich noch sehr gut an die Ereignisse der letzten Nacht, was ihn zum Erschaudern brachte. Die Vorstellung, eine große Raubkatze auf dem Territorium herumlaufen zu haben, die sich jederzeit eine der WüstenClan-Katzen schnappen konnte, war keine gute Vorstellung. Definitiv nicht. Natürlich wäre es, was einige bestimmte Katzen anging, nicht allzu schade, sollten diese nicht mehr dem Clan angehören - aber ihnen gleich den Tod zu wünschen? Vor allem durch die Pranke eines Eindringlings? Das wollte Rabenfeuer nicht gutheißen. Lieber würde er es selbst vonstatten bringen. Aber doch nicht durch einen Dritten!

Grimmig kam Rabenfeuer nach einiger Zeit bei einer Ansammlung von Bäumen an. Während er prüfend seine Nase in die Luft hielt, blieb er stehen. Er wollte keine möglichen Gefahren bereits durch das Trampeln auf dem Gras aufschrecken und einen Angriff provozieren - wobei ein Kampf momentan wirklich druckablassend sein könnte. Druckablassend von dem Stress, den er wegen Kastanienblüte hatte, wegen ihres Mörders. Oder auch gar wegen des Pumas. 'Das Mistvieh kann was erleben, sollte es uns in die Quere kommen', grummelte er in seinen Gedanken vor sich hin. Das Beste wäre, wenn sie einfach nur jagen könnten und würden. Gegen ein bisschen Action hatte er nichts - solange es ihn nicht in seinen Aktivitäten einschränkt oder seine Vorhaben ganz verhindert.

Die Luft war rein. Niemand schien sich zu nähern - zumindest keine WüstenClan-Katze, wie Ampfergold es war. Nach ihr hielt der ältere Kater nun Ausschau. Zwar wusste er, dass sie jeweils eigenständig jagen würden, doch so nett war er noch, um auf seine Clangefährtin zu warten. Mit seinen Augen checkte er allmählich das Gras und die Blätterdächer, um mögliche Beute später einfacher finden zu können.
"Wo bleibt Ampfergold bloß?", fragte er leise in die Allgemeinheit hinaus. Sie mussten allmählich anfangen, um noch genügend Zeit zum Jagen zu haben.
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Beitrag©️ By Gast  Felslandschaft EmptySa Okt 03, 2020 12:08 pm

005
23 Monde | Kriegerin | Wüstenclan
Angesprochen: @Rabenfeuer
Erwähnt: @Dünenläufer, @Leopardenstern

cf. Tiefe Kuhle

Tatsächlich ließ sich die dreifarbige Kätzin etwas mehr Zeit, um zum vereinbarten Treffpunkt zu gelangen. Es war einfach so, dass sie sich nur sehr selten stressen ließ und außerdem nahm sie nur von Leopardenstern und Dünenläufer Anweisungen entgegen. Bei anderen, die doch tatsächlich versuchten ihr etwas vorzuschreiben, ließ sie sich entweder extra viel Zeit, gab einen bissigen Kommentar ab oder ignorierte es gekonnt. Bei Rabenfeuer war es nun mal so, dass sie nichts dagegen hatte dort zu jagen, wo der dunkle Kater es vorgeschlagen hatte. Ob es nun aber seinerseits ein Vorschlag war, oder doch eher eine genaue Anweisung, war der Kätzin egal gewesen. Sie sah es einfach nicht, als ein Befehl an ihn zu folgen, sondern tat es einfach, weil sie es wollte. Solche Ausnahmen gab es tatsächlich auch und noch hatte sie gegen den Krieger nichts. Sollte dieser sich aber groß aufspielen und einen auf 'Anführer' ihrer kleinen Patrouille machen, konnte sich ihre Stimmung schnell ändern. Ob man das jetzt nun riskieren wollte oder nicht, war jedem selbst überlassen.

Auf dem Weg machte sie sich keine Gedanken darum, bereits nach möglicher Beute Ausschau zu halten. Darum würde sie sich erst kümmern, wenn sie am vereinbarten Ort angekommen war. In der Zwischenzeit hatte sie Rabenfeuer aus den Augen verloren aber auch das war ihr egal. Sie lief sowieso lieber alleine, zumindest dann, wenn die andere Katze nicht ihr Bruder war. Ampfergold genoss die Stille und den frischen Geruch der Freiheit. Mal außerhalb des Lagers zu sein, fühlte sich unbeschreiblich gut an, wobei sie wahrscheinlich auch froh sein wird, wenn sie wieder zurück ist und von ihr bekannten Katzen umgeben. Schließlich ist es außerhalb nicht unbedingt immer sicher, vor allem jetzt gerade nicht, wenn ein fremdes Tier im Territorium sein könnte. Deswegen waren die Ohren der dreifarbigen Schönheit heute auch besonders gespitzt. Man konnte schließlich nie wissen und auf unschöne Überraschungen hatte sie nun wirklich keine Lust.

Nach einiger Zeit kam die Wüstenclan Kriegerin auch endlich bei ihrer heutigen Begleitung an und zuckte mit den Schnurrhaaren. Ihr war klar, dass sie beide getrennt jagen würden, was auch fiel effektiver war, als gemeinsam auf einer Stelle zu hocken. Aber dennoch mussten sie sich vorher kurz treffen, ehe jeder seinen eigenen Weg gehen würde. Am Ende würden sie sich schon wieder finden und gemeinsam zurück ins Lager gehen. Sie sah ihre Jagdpatrouille auch keineswegs als Wettbewerb an und würde nicht versuchen mehr Beute zu erlegen, als Rabenfeuer. Lieber konzentrierte sie sich auf wenig, dafür versuchte sie aber auch alles zu erlegen, was ihr vor die Pfoten lief. Besser, als sich überstürzt auf Beute zu stürzen und diese am Ende nicht zu bekommen. Zwar schätzte sie ihre dunkle Begleitung nicht als solch eine Katze ein, die sowas hier als Wettbewerb oder gar Spiel sah, aber dennoch soll es solche geben. Ampfergold war einfach nur froh, mit einem halbwegs erwachsenen Clankameraden unterwegs zu sein.

Mit ihren Bernsteinaugen musterte sie den Krieger, ehe sie ihre neutrale Stimme erhob und zu besagtem Kater sprach. "Dann wollen wir Mal anfangen. Wir sehen uns später." Die hübsche Kätzin zuckte mit ihrem Schweif und drehte sich danach um, um sich von Rabenfeuer zu entfernen. Nun war es an der Zeit, ihrer heutigen Aufgabe nachzugehen. Zumindest ihrer ersten. Schließlich sollte sie später noch mit dem Anführer auf Grenzpatrouille gehen, worauf sie sich insgeheim schon freute. Zumindest durfte sie mit einer Katze Zeit verbringen, mit welcher sie es auch problemlos aushielt. Aber sie war auch sehr froh, nun erstmal alleine unterwegs zu sein und dem Clan mit Beute zu helfen. Die sie zwar erstmal erlegen musste aber darin sah sie keinerlei Problem. Im Jagen war die dreifarbige Kätzin schon immer gut gewesen, weswegen sie wohl auch recht selbstbewusst war und sich in dieser Hinsicht auch nichts anderes einreden lässt. Jetzt würde sich die Kriegerin aber erstmal auf das wichtigeres konzentrieren: das Jagen.
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Beitrag©️ By Gast  Felslandschaft EmptySa Okt 10, 2020 4:06 pm

029
50 Monde, Krieger
Vengeance and revenge are just
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ANGESPROCHEN: @Ampfergold

Es dauerte seine Zeit, bis sich Rabenfeuer vergewissert hatte, dass kein fremdes Tier in der Nähe war, das keine Beute darstellte. Heutzutage musste man sich vor allem in Acht nehmen. Vor Dachsen, Pumas, Füchsen, Hunden. Vor einfach allem. Natürlich gab es diese Gefahren auch schon vor vielen, vielen Monden. Doch nun nahm man es einfach viel realer wahr. Man ist einfach älter geworden und realisiert die Gefahren der Umgebung besser.

Dafür war er umso überraschter, dass er Ampfergold, seine heutige Jagdbegleitung, nicht bereits wahrgenommen hatte, bevor sie überhaupt in seine Nähe kam. Noch etwas müde gähnte er kurz, nickte der Kätzin jedoch zu, als sie meinte, sie würden sich später wiedersehen. Natürlich würden sie es. Im Lager traf man jede einzelne Katze wieder. Egal ob man mit dieser zuvor unterwegs war oder nicht. „Viel Erfolg“, erwiderte Rabenfeuer dem Kommentar seiner Clangefährtin bevor auch er sich ins Unterholz verzog und seine Bahnen durch die kleine Baumansammlung machte. Heute hatte er eher weniger Lust darauf, irgendeinen Greifvogel zu fangen. Zu sehr musste er sich in der Nacht vor eben diesen in Acht nehmen. Lieber waren ihm nun Nagetiere.
Also machte er sich auf die Suche nach diesen. Die schwarze Nase streckte er ein weiteres Mal in die Luft, versuchte seine Beute aufzuspüren. Die Ohren gespitzt, seine Bewegungen auf das Minimalste reduziert, stand er nun dort. Auf der Lauer.

Es dauerte nicht lange, bis Rabenfeuer es in der Nähe rascheln hörte. Sofort kauerte er sich nieder, hob seinen Schweif vom Boden, um keine ungewollten Geräusche zu machen. Mit langsamen Schritten schlich der rabenschwarze Kater weiter. Zum Glück wehte gerade kein Wind, sodass er auch von jeder anderen Seite hätte kommen können. Die goldorangenen Augen starrten das Nagetier, eine Spitzmaus, an und fixierten es. Ganz genüsslich knabberte sie an einer kleinen Beere, die scheinbar auf den Boden gefallen war. Den herannahenden Tod schien sie nicht kommen zu sehen. Ein Herzschlag. Ein Augenblick. Ein kurzer Sprung und schon war das Leben der Maus aus ihr hinausgedrückt. Die Krallen des Katers verfingen sich in den kleinen Körper des Tieres und erlegten es ohne jegliche Verzögerung. Froh darüber, irgendetwas gefangen zu haben, verscharrte er die Maus unter den Wurzeln des Baumes, um sie später nach seiner Jagd wieder abholen zu können.

Vielleicht hatte er heute doch noch einen guten Tag erwischt. Vielleicht würde dies Leopardenstern davon überzeugen, ihn mit zur Großen Versammlung zu nehmen. Er würde zu gern wissen, was die anderen Clans so trieben. Ob sie ebenfalls vom Puma betroffen waren und ob es Neuigkeiten bezüglich neu ernannter Schüler gab. Auch wenn es die „gegnerischen“ Clans waren, so freute sich Rabenfeuer immer wieder, dass neue Krieger ausgebildet wurden.

Ein kleiner Schmetterling flog auf einmal um seinen Kopf herum, sodass der Kater ein wenig zurückschrak. Er schien noch ein wenig müde von der Tour ins Gebirge zu sein. Wieso sonst sollte er heute so schreckhaft sein? Kurz schüttelte er seinen Kopf, bevor er sich wieder der Jagd widmete. Diesmal entfernte er sich von diesem Ort, um nicht nur Nagetiere über den Weg zu laufen. Den Blick hoch erhoben trottete er weiter zum Rand der Baumansammlung. Dort blieb er stehen und blickte auf die kahle Feldlandschaft in Richtung der RauchClan-Grenze. Am Tag zuvor hatten Rabenfeuer und Oscar dort die verweste Beute gefunden. Die Sache mit dem Puma erst ins Rollen gebracht. Hätte Oscar ihn auf den Geruch nicht aufmerksam gemacht, hätten die beiden die Sache mit dem Puma überhaupt rausgefunden? Oder gar der Clan? Vieles hätte anders kommen können, hätten sie die Beute nicht dort liegen gesehen.

Während er nachdachte, was alles hätte passieren und sein können, wären sie in dem Moment nicht zum Waldrand gegangen, flog eine Schwalbe über seinen Kopf hinweg. Sofort wurde der Kater zurück ins Hier und Jetzt gerissen. Mit seinen Augen folgte er dem Vogel und schlich diesem hinterher. Die Schwalbe setzte sich auf den Boden, ganz nah an einem der Bäume und pickte dort Würmer auf – oder versuchte es zumindest. Langsam und behutsam schlich Rabenfeuer zu der Schwalbe hinüber. Jede einzelne Feder konnte er ganz genau erkennen. Die schwarzbraunen Flügel, der schwarzbraune Kopf, das weiße Brustfederkleid, die rotorangene Stirn und das rotorangene Kinn. Er konnte alles ganz genau erkennen.
Er wartete einige Augenblicke, um sich sicher zu sein, dass der Vogel dort stehen blieb, und ihn nicht entdeckte. In einem Moment der Unaufmerksamkeit seitens der Schwalbe sprang Rabenfeuer ab und sprang ihr auf das Genick, welches unter seinem Gewicht mit einem schönen Knacken zerbrach. „Ich danke dem SternenClan für diese Beute“, bedankte er sich bei seinen Ahnen mit einem Blick gen Blätterdach, wobei er gleichzeitig merkte, dass die Sonne bereits fast im Zenit stand. 'Zeit, zurückzugehen.'

Mit seinen spitzen Zähnen schnappte er sich die soeben erlegte Schwalbe und lief zurück zu dem Baum, unter dem er die Spitzmaus verscharrt hatte. Mit schnellen Pfotenbewegungen grub er sie aus, schnappte auch sie und trottete zurück zu dem Ausgangspunkt, an dem er Ampfergold zuletzt gesehen hatte. Er sah die Jagd nie als eine Art Wettkampf an, trotzdem war er in gewisser Weise interessiert daran, wieviel die Kätzin gefangen hatte.
An dem Ort angekommen, setzte er sich hin. Die erlegte Beute zwischen seinen Beinen liegen, um sie gegebenenfalls vor einem unangekündigten Besuch zu beschützen.

--- kleiner Zeitsprung ---

Nach einer gewissen Zeit, die er auf Ampfergold gewartet hatte, stellte er sich hin. Die Schwalbe und die Spitzmaus nahm er auf, sah sich ein letztes Mal bei der Baumgruppe um. 'Wenn sie nicht kommt, dann geh ich eben', sagte sich Rabenfeuer bevor er sich wieder auf den Weg zurück machte. Seine Pfoten trugen ihn einfach nur. Er wollte einfach nur zurück ins Lager, die erlegte Beute wegbringen und vielleicht sogar noch mit Oscar trainieren gehen. Leopardenstern würde sicherlich nicht allzu bald die Einteilung zur Großen Versammlung bekanntgeben.

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