Katzen des Sees
17.08.2021

Liebe User, liebe Gäste, lieber Partner,
dieses Forum wird nach genau sieben Jahren und einem Monat seine Tore auf unbestimmte Zeit schließen.

Wir bedanken uns für die vielen schönen Geschichten und Erlebnisse auf dem Forum, das liebevoll immer nur "KdS" genannt wurde.

Das Team und besonders Eissplitter (Jadestern/Splitterstern/Echokralle) wünscht euch allen weiterhin viel Glück und Erfolg in der Forenwelt und auf dass man sich irgendwo als User wiedersieht!

Liebe Grüße, euer Team von KdS.


Wenn Legenden wahr werden, sind es dann noch Legenden?
 
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 Ausgetrockneter See

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Beitrag©️ By Eissplitter  Ausgetrockneter See - Seite 4 EmptySo Apr 12, 2020 2:43 pm

das Eingangsposting lautete :

Das Land des DornenClans verhält sich immer flach, so ist das Lager, welches auf dem Grund eines ehemaligen, bereits seit Jahren ausgetrockneten Sees liegt, mit der kleinen Einbuchtung hervorstechend. Das Lager befindet sich im südwestlichen Teil des Territoriums.
Hier haben die Katzen ihr Lager, etwas vertieft, doch zugehend eine gleichmäßige Fläche, sodass das Lager auf einer Höhe ist. Nur die mit Wiese bewachsenen Hügel, die das Lager eingrenzen, haben einen Höhenunterschied von ungefähr drei Metern, sind jedoch problemlos zu passieren, da sie leicht abfallen und kein Hindernis für die Katzen darstellen.
Einen offiziellen Eingang gibt es nicht, da sich jedoch hier und da an den Hügel ein Dornenstrauch erstreckt, der nicht ganz ungefährlich ist, wird ein alter Strand als ungefährlich angesehen, dies ist der inoffizielle Eingang.
Der Boden des alten Sees ist mit Gras überwachsen, an einigen Stellen kann man Löwenzahn finden, auch Gänseblümchen und Klee gedeiht hier im Frühling und Sommer sehr gut.
Die Baue sind aus vielen Steinen erbaut, meist noch alte Höhlen von Seelebewesen, ansonsten sind sie gestärkt mit Blättern und Dornenranken, die den Steinbauten eine gewisse Stabilität geben.

Anführerbau & Heilerbau:
Ältestenbau:
Krieger- und Schülerbau:
Kinderstube:
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Beitrag©️ By Gast  Ausgetrockneter See - Seite 4 EmptySo Okt 18, 2020 1:13 pm

Akmitschatten

Im dämmerigen Licht des Kriegerbaus bahnte er sich seinen Weg zurück zu seinem warmen und trockenen Nest. Dabei tappte er Kristallschimmer auf den Schweif, die sofort hochschreckte. Die etwas ältere Kätzin wirbelte mit ausgefahrenen Krallen herum. Akmitschatten fauchte unbeeindruckt weiter, wurde jedoch leiser, als sie die Krallen wieder einfuhr. Auch wenn sie tief durchatmete und sich zu besinnen schien, peitschte ihr Schweif deutlich gereizt hin und her. Diese Tatsache ging dem jungen Kater allerdings ziemlich hinten vorbei.
Das Beste kam aber noch. Kristallschimmer wünschte ihm freundlich - tritz des kühlen Untertons - einen guten Tag. Zum einen war das kein guter Tag, weil es regnete, zum anderen ... wer bei allen Clan-Katzen begrüßte jemanden mit "Guten Tag", wenn derjenige ihm erst auf den Schweif getreten war?! Diese Kätzin hatte eindeutig nicht mehr alle Mäuse im Hirn.
Normalerweise hatte er sich ja im Griff, aber ihm entglitten seine Züge und er starrte sie an, als wäre sie eben mit dem Kopf gegen eine Fichte gerannt. Sein Fauchen verstummte und in seinen Blick schlich sich leise Verachtung. Dann fragte sie auch noch ob sie ihm helfen konnte. Langsam bekam er sich wieder in Griff. Was für ein drecks verdammter Tag. Er schnaubte verächtlich. "Von dir lass ich mir nicht mal helfen, wenn ich Hilfe bräuchte. Dich brauche ich jedenfalls nicht fragen, ob du Hilfe brauchst, denn dir scheint man nicht mehr helfen zu können."
Kalt erwiderte er ihren blauen Blicken, als sie meinte, dass er sie entschuldigen sollte, wenn er nichts mehr zu sagen hatte. Sie musste allem Anschein nach jagen gehen. "Nur zu gern", murmelte Akmitschatten, auf ihre ersten Worte. Es war ihm nur recht wenn sie gehen wollte. Dabeibgab er es auf sich darüber zu wundern, dass sie ihn bat, sie zu entschuldigen. Kristallschimmer war schließlich auch bekannt dafür so ... so zu sein, wie sie eben war. Verstehen musste Akmitschatten sie ja nicht. Auf die Idee ihr Platz zu machen, damit sie schneller an ihm vorbeischieben konnte, kam er nicht. Zumindest kam es ihm nicht in den Sinn ihr behilflich zu sein. Er sah ihr einfach kühl hinterher und bewegte sich kein bisschen, nur sein Kopf drehte sich. Sein Blick folgte der Kriegerin und letztlich überlegte er, ob er inzwischen nicht doch mal den Bau verlassen sollte.

Angesprochen: @Kristallschimmer
Erwähnt: -
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Beitrag©️ By Gast  Ausgetrockneter See - Seite 4 EmptySa Okt 31, 2020 12:12 am

012
26 Monde, Kriegerin
Once you choose hope, anything is possible

ANGESPROCHEN: @Akmitschatten, @Muschelpfote (indirekt)

Sie hatte keine Lust mehr auf den Kater. Er war einfach nur… nervig. Unfreundlich. Pessimistisch. Griesgrämig. Einfach keine Katze für Kristallschimmer. Dass sie anders war, als alle anderen DornenClan-Katzen, war sowohl ihr als auch den anderen Katzen ihres Clans klar. Auch wenn sie es natürlich immer sehr zu verbergen versuchte. Doch durch irgendetwas schien sie es immer zu verhauen und nicht hinzukriegen. Ihre kristallblauen Augen sahen Akmitschatten mit einem neutralen bis genervten Blick an. Sie wollte so schnell wie möglich aus dem Kriegerbau und weg von dem Kater. Seine Anwesenheit machte sie nervös. Keine Katze ihres Clans löste in ihr solche Gefühle aus, wie der schwarze Kater.

Von ihm nahm sie nur ein verächtliches Schnauben war. „Von dir lass ich mir nicht mal helfen, wenn ich Hilfe bräuchte. Dich brauche ich jedenfalls nicht fragen, ob du Hilfe brauchst, denn dir scheint man nicht mehr helfen zu können“, erwiderte er auf Kristallschimmers Frage, ob sie ihm helfen könne – ob er irgendetwas haben wollte. Akzeptierend nickte sie. „Gut so. Ich hätte dir sowieso nicht geholfen, selbst wenn du dich gerade an einer Todesbeere verschluckt hättest“, konterte die weißcremefarbene Kätzin, die aus irgendeinem Grund patzig ihm gegenüber wurde. Seine Aura war dunkler als die einer Durchschnittskatze. Was ihn genau dazu gebracht hatte, so zu werden, wie er nunmal war, war Kristallschimmer ein großes Rätsel. Es interessierte sie eigentlich auch gar nicht. Wieso auch? Außer Clankameraden zu sein, verband sie nichts.

Dass er ihr keinen Platz machte, als sie sich aus dem Kriegerbau verziehen wollte, war schon vorhersehbar gewesen. Und doch hatte Kristallschimmer ihn darum gebeten. Es war eine Sache von Anstand und Freundlichkeit. Etwas, das Akmitschatten in ihren Augen nicht kannte. Wahrscheinlich waren das für ihn Fremdwörter. Wörter, die nur die Zweibeiner und deren Hauskatzen in den Mund nehmen würden. Beziehungsweise Wörter, die für die genannten Gruppen verständlich waren, im Gegensatz zu den Waldkatzen, die solche Wörter das erste Mal hörten. Es war nun wirklich an der Zeit, dass sich die Kätzin auf den Weg machte, entweder den Clan oder gleich das ganze Seegebiet zu verlassen. Ein Schritt in Richtung dieser Freiheit war auf jeden Fall das Verlassen des Kriegerbaus.
Mit einem hocherhobenen Kopf ging sie an ihm vorbei, streifte ihn provokant und huschte mit einer eleganten Bewegung in die Helligkeit.

Die kristallblauen Augen durchsuchten das Lager nach dem weißen Fell ihrer Schülerin Muschelpfote. Doch nirgends war sie zu sehen. Um Akmitschatten nicht weiter auf die Nerven zu gehen, sollte er sich dazu bewegen, die Dunkelheit zu verlassen, trat sie einige Schritte vom Eingang zum Bau zur Seite. Den Blick immer noch auf das Lager gerichtet. Oder eher ständig zwischen dem Lager und dem Himmel hin und her schweifen. Es war Sonnenhoch. Viel zu spät eigentlich, um jetzt noch auf Patrouille zu gehen. Sollte sie heute nicht zur Großen Versammlung mitkommen, so würde sie sich auf den Weg machen und die versäumte Jagd nachholen und so viel für den Clan fangen, bis sie nichts mehr tragen können würde.
Nach ihrer Schülerin suchend setzte sich die junge Kriegerin auf einen Streifen Schatten und fing an, ihr Fell wieder zu putzen. Von Akmitschattens Aura und dessen Atem zu befreien. Wenn es nach ihr gehen würde, würde sie zum Strand gehen und sich dort einmal gründlich waschen. Da sie jedoch noch immer auf Muschelpfote wartete, wollte sie es nicht riskieren, sie zu verpassen.

’Wo bist du Muschelpfote?‘
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Beitrag©️ By Gast  Ausgetrockneter See - Seite 4 EmptyMo Nov 02, 2020 10:05 pm

010
41 Monde, Krieger
Stay right here and be my saving grace

ANGESPROCHEN: @Krähenjäger

Hermelinblick war ungeduldig. Er musste jetzt langsam etwas tun. Er konnte doch nicht länger einfach nur herumsitzen, Jungen zuhören und darauf hoffen, Sonnenstern irgendwann wieder zu Gesicht zu bekommen. Dass Krähenjäger auch nicht wusste, wo sie blieb, beunruhigte ihn. „Nein. Ich habe nicht einmal mitbekommen, dass sie letzte Nacht nicht da war.“ Die goldgelben Augen des weißen Katers rissen weit auf. Sie war in der Nacht weggewesen? Das hatte er selbst nicht wahrgenommen. „Warte, was?“
Verdutzt schüttelte er seinen Kopf. „Das kann nicht sein. Sie würde sich doch nicht in der Nacht einfach wegschleichen. Ich bin zu Sonnenuntergang kurz vor Sonnenstern wieder zurück zum Lager gegangen. Also dachte ich zumindest.“ Was verschwieg sie? War sie krank? Hatte sie irgendwelche Probleme? Sie konnte ihm doch alles erzählen. Egal wie banal es sein könnte.

„Vielleicht hat ein gewisser gutgelaunter Kater sie ja gesehen…“, meinte der Älteste, als dessen Augen zu Rankenlicht schweiften. Hermelinblick bezweifelte, dass der Krieger, der auch zu Sonnensterns Brüdern gehörte, wusste, wo die Anführerin war. Irgendjemand musste doch wissen, wo die cremefarbene Kätzin war.
Innerlich hoffte Hermelinblick natürlich, dass keine andere DornenClan-Katze bemerkte, dass ihre Anführerin in gewisser Weise vermisst wird. In seinen Augen hatte eine Anführerin die Pflicht, anwesend zu sein und ihren Aufgaben nachzugehen. Sonnenstern vernachlässigte nach und nach ihren Anführerposten. Hermelinblick liebte sie. Das war für ihn keine Frage. Aber irgendwann würde es selbst für ihn zu weit sein.

Bedrückt schüttelte der weiße Kater seinen runden Kopf. „Zumindest hat er manchmal einen besseren Draht zu ihr. Aber ob er wirklich weiß, wo sie ist, bezweifle ich. Meinst du, sie ist krank?“ Da er noch immer saß, sprang er förmlich auf und ließ seinen Blick durch das Lager schweifen. „Am besten schicken wir mal Honigträne zu ihr in den Bau. Wenn sie denn noch dort sein sollte – also, wenn sie denn überhaupt im Lager ist. Wo ist eigentlich unsere Heilerin?“
Nur beiläufig hatte er mitbekommen, dass die junge Heilerin nicht im Lager war. Wahrscheinlich war sie wieder ihre alte Mentorin, die verrückte Tintenblut, besuchen. Sie lebte seit einiger Zeit außerhalb des Lagers. Scheinbar schien Sonnenstern ihre Anwesenheit nicht mehr gutheißen zu wollen oder sie gar nicht mehr aushalten zu können.
Ungeduldig setzte er sich wieder hin, blieb jedoch ungeduldig.

Aus dem Augenwinkel heraus sah er, wie sich Kleinjunges, Pollenjunges und Ährenjunges vor der Kinderstube unterhielten. Es wurde wirklich Zeit, dass man sie zu Schülern ernannte. Weiterhin von den drei Jungkatzen genervt zu werden, ist nicht in Hermelinblicks Sinne. ‘Jungkatzen.‘ Ihm graute es. Junge anderer Katzen waren nervig. Lästig. Ein Anhängsel. Sollte er irgendwann Junge haben, so würde er sie anders erziehen. Oder die Erziehung komplett abgeben und sich mit ihnen auseinandersetzen, wenn sie alt genug sind, nicht mehr unterstützt werden zu müssen. „Wir könnten ja mal nachschauen, ob sie im Anführerbau ist. Vielleicht –” Er war wirklich kurz davor, rüberzugehen, war sich aber noch nicht ganz sicher, ob es auch die richtige Idee war.
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Beitrag©️ By Gast  Ausgetrockneter See - Seite 4 EmptySa Nov 07, 2020 6:44 pm

(ursprünglich war dieser Post als langer Post geplant - als Entschuldigung für meine Lange Abwesenheit. Da ich gerade aber sehr abgelenkt werde habe ich beschlossen den einen lange Post in mehrere Kurze aufzuteilen, also entschuldigt bitte das plötzliche ende)

Schwer Atmend lag Sonnenstern in ihrem Bau. Wach war die junge Anführerin bereits seit den frühsten Morgenstunden, doch hatte sie es bisher nicht über sich bringen können ihren Bau zu verlassen. Ihr Fell war Schweißnass. Noch immer lag der Geschmack ihres Traumes bitter auf der Zunge der Anführerin, so bitter wie da Blut, welches langsam auf ihrem Maul rang. Sie hatte sich heute bereits mehrmals auf die Zunge gebissen, um quälende Laute zu unterdrücken.

Es herrschte Dunkelheit. Sonnenstern befand sich in einer ewig waltenden Dunkelheit. Schwebte von einem Punkt zum anderen, ohne jemals ein ungesetztes Ziel zu erreichen oder etwas anderes zu erblicken als endlose schwärze. Sie fühlte sich erdrückt, als würde etwas auf ihr Lasten, dass sie nicht von sich abschüttelt kann.



Wild begann Sonnenpfote um sich zu schlagen, zu versuchen dieses erdrückende Gefühl von sich zu schubsen. Sie konnte nicht atmen und langsam verschwamm die Waldlandschaft vor ihr. Schwarze Punkte tanzten vor ihren Augen und sie sah verschwommen.
Waldlandschaft?
Sie sah sich um und tatsächlich! Vor ihr erstreckte sich nicht mehr die Endlose schwärze, sondern eine Lichtdurchflutete Waldlandschaft. Genauer gesagt war es das kleine Waldstück nahe der Grenze zum RauchClan. Hier saß sie gerne mit Hermelinpfote, um mit ihm zu reden und zu trainieren.
Hermelinpfote? Hieß er nicht- nein. Das war schon Richtig so. Wieso sollte er auch anders heißen sie waren doch noch Schüler und hatten ihre Kriegernamen noch nicht erhalten.


Sie wusste nicht was heute mit ihr los war, aber etwas Stimmte nicht, ganz und gar nicht. Sie fühlte sich heute nicht wie sie selbst, sondern irgendwie anders. Sonnenstern befand sich in einem absoluten tief ihrer selbst und wusste nicht, wie sie da rein gerutscht war oder wie sie wieder heraus finden würde. Fest kniff Sonnenstern ihre Augen zusammen, öffnete sie wieder und blinzelte einige Male rapide. Graue Punkte tanzten vor schwammigen Augen
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