Die Sternenhöhle ist der heilige Ort des Stammes. Hier werden kleine Zeremonien abgehalten, insb. aber auch den Kontakt mit den Ahnen gesucht. Die Höhle befindet sich im Nordwesten des Territoriums und ist entweder über den Wasserweg, also dem Schwimmen gegen die Strömung, erreichbar, oder man geht durch den Nadelwald - letzteres wird immer bevorzugt. Vor dem Eingang steht eine alte, blattlose Eiche, die so aussieht, als hätte sie seit mehreren Blattwechseln kein Wasser mehr gesehen.
Um die Höhle richtig zu erreichen, muss man einen schmalen, 50cm breiten Pfad hinuntergehen. Aus dem Boden kommt ein kleiner, schmaler Bach, oder eher gesagt ein kleines Rinnsal, an dessen Seite man hinunter in die Dunkelheit geht.
Die Wände und der Boden der Höhle haben verschiedene Farben und der kleine Bach ist kristallblau. Dieser kleine Bach (nicht der silberne Fluss) fließt dort durch. Man muss Anlauf nehmen, damit man mit einem Sprung hinüber zur anderen Seite kommt, ohne dabei nass zu werden.
Mitten in der Höhle ist ein trockener Fleck mit trockenem Moos, auf dem sich aus unerklärlichem Grund zu jeder Tageszeit die Sterne spiegeln - es gibt kein Loch in der Decke. Um sich mit den Ahnen zu verbinden, den der Stamm auch anbetet, muss man einen Schluck von dem eiskalten Wasser nehmen.