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Angesprochen: Fliedersturm (NPC)
Erwähnt:
@Talon Blaurose und Fliedersturm genossen die Zeit zu zweit. Endlich konnten sie sich mal wieder in aller Ruhe über vergangene Tage und heutige Ereignisse austauschen. Sie liefen, doch in einem Tempo, dass eine Konversation zuließ. Nachdem sich Blaurose erkundigt hatte wie es Fliedersturm ging, und diese weder über ihren Gefährten noch über anderes zu klagen hatte, fragte Fliedersturm
„Und bei dir?“ Ihr blau-grauer Pelz schimmerte im Sonnenlicht und das so geliebte gütige Gesicht ihrer Mutter, dass sich ihr mit voller Aufmerksamkeit zuwandte, veranlasste Blaurose vollkommen ehrlich zu sein. Wie immer musste sie ihrer Mutter das Herz ausschütten.
„Nunja mal abgesehen von dem Puma der hier sein Unwesen treibt, beschäftigt mich Kiefernfrosts Verschwinden immer noch. sie seufzte leise
Ich weiß, das Thema muss dir
schon total über sein, aber „Aber nein meine Kleine, ich freue mich immer mit dir zu reden, worüber auch immer!“
unterbrach Fliedersturm sie jäh und Blaurose lächelte liebevoll.
„Danke, Mama. Also Kiefernfrost geht mir nicht aus meinem dummen Kopf. Ich hoffe einfach, dass es ihm gut geht, aber kann noch nicht einmal wissen ob, na ob,“ sie konnte es nicht aussprechen und ihre Mutter ergänzte ihren Satz
„Oder ob er schon von Würmern zerfressen wird.“ „Mama!“ rief die blau-rote Kätzin entrüstet über die so trockene Wortwahl ihrer Mutter und gleichzeitig rang sie ihr ein Lächeln ab.
„Du klingst ja fast so als wäre es dir total egal, dass mein sie stockte, denn wie sollte sie Kiefernfrost bezeichnen. Ihren Ex? Ihren Fast-Gefährten? Sie entschied sich für einen Ausdruck, der zum Ausdruck brachte wie teuer ihr Kiefernfrost war
“ bester Freund und meine erste Liebe tot sein könnte. „ Nein, das nicht direkt. Aber manchmal denke ich es wäre besser er wäre es. Sie fing den schockierten Blick ihrer Tochter auf
Nun sieh mich nicht so an. Ich meine ja nur, dass es dir nicht gut tut, dass du immerzu an ihn denken musst, mit dem Thema nicht abschließen kann. Er hat mit dir Schluss gemacht, sich dir gegenüber verschlossen und charakterlich gegen Ende wohl ziemlich verändert. Ich sage nicht, dass das alles seine Schuld ist, nein wir wissen beide, dass seine Familie dafür verantwortlich ist, aber selbst wenn du ihn wieder sähest, er wäre sicher nicht der Gleiche Kiefernfrost in den du dich verliebt hast. Du musst nach Vorne sehen. Ich weiß, es ist schwer. ein Seufzen entglitt ihr.
„Wenn es darum geht einen Gefährten zu haben und eine Familie zu gründen... du bist so hübsch Blaurose und in unserem Clan sind viele anständige Kerle. Da wäre zum Beispiel.. „Mama!“ unterbrach Blaurose sie erneut dieses MalGefühl mit einem warnenden Unterton.
„Darum geht ea och gar nicht. Ich brauche keinen Gefährten und über Junge denke ich auch noch nicht nach.“ stellte sie klar und ihr spitzes anmutiges Kinn rekte sich stark und stolz. Ihre Mutter ließ das Thema mit den prächtigen Junggesellen ihres Clans also lieber wieder fallen, denn diesen Ausdruck im Gesicht ihrer Tochter kannte sie zu gut genau wie diesen leicht harschen Tonfall in den sie verfiel, wenn sie sich angegriffen oder misverstanden fühlte.
„Also was gedenkst du zu tun?“ fragte sie als sie den gedankenverlorenen Ausdruck in den orangenen Augen ihrer Tochter sah. Sie hatten die Wasserstelle erreicht. Der Boden war hier feucht, was sich für die gebürtigen Wüstenclanerinnen jedes Mal aufs Neue komisch anfühlte. Fliedersturm kontrollierte aufmerksam die Grenze, während Blaurose es nur halbherzig tat, mit dem Gedanken noch ganz woanders.
„ Ich werde ihn suchen.“ miaute sie leise, doch Fliedersturms Ohren entging nichts, doch meinte sie sich verhört zu haben angesichts des für sie so törichten Einfalls Blauroses
„Wie bitte? Was? Aber das ist viel zu gefährlich!!“ rief sie ihrer Tochter nach die an der Grenze schon weiter lief, als könnte sie so vor den Bedenken ihrer Mutter davon laufen. Doch dann drehte sie sich erneut um.
„Du verstehst es nicht, oder? Ich liebe ihn noch, auch wenn er meine Gefühle nicht erwidert hat. Unsere Freundschaft war aber beidseitig und er hat sich erst so abgeschottet als seine Familie gegen ihn war. Ich muss wissen, ob es ihm gut geht und will ihn vor dem Puma warnen.“ Fliedersturm seufzte theatralisch wie nur Mutter seufzen können und ließ nicht davon ab ihre Tochter umstimmen zu wollen. Dabei war sie auch genauso egoistisch wie es Mütter eben manchmal waren, denn ihre Sorge war groß, dass Blaurose von Streunern, Monstern oder gar dem Puma selbst verletzt werden könnte. Sie folgte ihrer energisch ausschreitenden Blaurose.
gt.: Seeufer
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